Este libro está solo en alemán, por lo tanto existe una versión traducida de la descripción.
Jahrzehntelange Arbeiten zur Charakterisierung und Gestaltbiologie der Schlangen durch MATHIAS C. KÜSTER (†) – Gründer und Leiter des Lorenz-Oken-Instituts (Herris-chried) – werden von B. BEMBÉ und M. JENSEN zusammengefasst. Auch die 7 einheimischen Arten werden vorgestellt, mit Blick auf die Verwandtschaftsverhältnisse und evolutive Ent-wicklung der Giftzähne, die Farbtracht von Vipern und Nattern und die Dreigliederung der Schlangen.
MARK F. RIEGNER zeigt, dass Papageien viele morphologische -, Entwicklungs- und Verhaltens-Merkmale mit dem Menschen teilen: Intelligenz, Fähigkeit zur Nachahmung der menschlichen Stimme, starke familiäre Bindungen, kugelförmiger Kopf und eine hoch entwickelte, kognitiv gesteuerte handähnliche Greiffähigkeit des Fußes. Die konvergente Morphodynamik zwischen Papageien und dem Menschen spricht für intern integrierte dynamisch interagierende morphologische Entwicklungs- und Verhaltens-Prozesse. Este capítulo está escrito en inglés.
RENATUS DERBIDGE stellt dar, wie man durch eine goetheanistische phänomenologisch-ästhetische Betrachtung der Cup-and-Ring Marks (neolithische Felskunst insbesonde-re in Schottland) ein Bild über das Bewusstseins ihrer Schöpfer gewinnen kann. Cup-and-Ring Marks können als frühe Selbstdarstellung des Menschen im Übergang eines „frei schwebenden“ Gruppenbewusstseins der Jäger- und Sammlerkultur zu einem Gegenstands- und Ich-Bewusstsein der Menschen bei sesshafter Lebensweise aufgefasst werden.
HANS-JOACHIM STRÜH gibt einen Überblick über die Entwicklungen und Interpreta-tionen der Steigbild-Methode („bildschaffende Methoden“). Viele ehemalige Annahmen und Hoffnungen lassen sich nicht verifizieren – z. B. der Zusammenhang zwischen lebendig anmutenden Steigbildern und der Lebensnähe dafür verwendeter Pflanzenauszüge oder Aussagen bzgl. einer übergreifend-ganzheitlichen Qualität. Eine Berechtigung dieser Methode könnte jedoch in Untersuchungen zur Pflanzensubstanz-Metamorphose liegen.
Das Buch schließt mit Nachrufen auf Wolfgang Schad (J. KÜHL, B. ROSSLEN-BROICH), Roland Schaette (U. MEYER) und Wolfhard Wimmenauer (R. GEHLIG). Die Ver-storbenen – insbesondere W. Schad – leisteten Grundlegendes im Goetheanismus und sind als Autoren in früheren Jahrgängen des Jahrbuchs für Goetheanismus vertreten.