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Wie schafft es die Meise mit ihrem winzig kleinen Gehirn durch die Raute eines Zaunes zu fliegen? Ihr Körper, ihre Flügel wissen, wie es geht. Die Meise braucht keine anspruchsvollen mathematischen Berechnungen. Ihr Wissen steckt tiefer im Leib. In der Sprache haben wir ähnliche Verhältnisse: sie besteht zu 80% aus nonverbalen Elementen. Das Kognitive, auch wenn es entscheidend ist, prägt nur 20 % der Sprache.
Szenen, Dialoge, Theater und Sketches leben von dem ganzheitlichen Umgang mit der Sprache, nicht nur von
dem Kognitiven. Im Fremdsprachenunterricht nutzen wir dieses Potential von der ersten Klasse an und helfen damit dem Kind, später den Jugendlichen seinen Leib im lebendigen, künstlerischen und sozialen Umgang mit der Klasse zu ergreifen. Das ist sicherlich der beste Ausgleich zur Übermacht der elektronischen Medien und des Computers in unserer Zeit.
Von den Möglichkeiten eines Umgangs mit diesem dramatischen Element handelt dieses Heft.