Neugier für andere Kulturen zu wecken und zur Reflexion über das Eigene, Vertraute anzuregen sind die zentralen Anliegen die Astrid Lütje mit ihren Publikationen für den Geographieunterricht an Waldorfschulen verfolgt.
Astrid Lütje, geb. 1963 in München, studierte in Freiburg und Kiel Geographie, Geologie und Kunstgeschichte und absolvierte am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik in Kassel eine Ausbildung zur Oberstufenlehrerin. Anschließend war sie 14 Jahre lang als Waldorf-Oberstufenlehrerin sowie einige Jahre als Dozentin für Geographie am Lehrerseminar Kassel tätig. Berufsbegleitend nahm sie an einem Fernstudienkurs der Universität Kassel für Deutsch als Fremdsprache teil. Von 2005 bis 2010 hatte sie einen Lehrauftrag für Deutsch als Fremdsprache an der Abteilung für Interkulturelle Germanistik der Universität Göttingen. Studien- und Arbeitsaufenthalte führten sie für mehrere Jahre nach Großbritannien und China. Seit 2010 lebt sie in Kairo und unterrichtet an der Deutschen Schule der Borromäerinnen. Bei der Pädagogischen Forschungsstelle in Kassel veröffentlichte sie mehrere Publikationen zur Geographiedidaktik sowie zur Landeskunde von Ostasien und Ägypten.