Medienpädagogik – wie finde ich als Lehrer:in einen Einstieg? Erfahrene Pädagoginnen und Pädagogen teilen hier ihr theoretisches Wissen und ihre konkreten Unterrichtserfahrungen.
Dabei steht die Medienmündigkeit der Schüler:innen als Ziel der medienpädagogischen Arbeit im Mittelpunkt.
In seinen vier Teilen stellt der Band Fragen wie diese:
Warum muss Medienpädagogik heute Bestandteil des allgemeinbildenden Lehrplanes sein? Worin besteht diese Arbeit? In welchem Alter sind Schülerinnen und Schüler bereit, welche Themen aufzunehmen? Was unterscheidet Medienpädagogik von Mediendidaktik? Wie verschränken sich direkte und indirekte Medienpädagogik?
Werkzeuge wie Suchmaschinen, Social Media und Smartphone Apps, die heute selbstverständlich von den Schüler:innen genutzt, aber selten in ihrer Funktionsweise verstanden werden, werden grundlegend beschrieben. Die Spannweite der Themen geht dabei von klassischen gedruckten Medien, Rundfunk und Fernsehen bis hin zur Funktionsweise künstlicher neuronaler Netze.
Angesprochen sind Pädagoginnen und Pädagogen, nicht nur an Waldorfschulen, die Medienwelten verstehen, ihnen begegnen und sie gestalten möchten – zunächst für sich selbst und im nächsten Schritt gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern.
Dieser Band versteht sich als eine Fortsetzung des schon früher erschienenen Buches von Edwin Hübner „Medien und Pädagogik“, das die Thematik der Medienpädagogik grundlegend behandelt, ausführliche entwicklungspsychologische Hintergründe bereitstellt und die Grundgedanken eines an der Waldorfpädagogik orientierten Lehrplanes entwickelt.