Die 1919 in Stuttgart gegründete erste Freie Waldorfschule war der Ausgangspunkt für eine inzwischen weltweit etablierte Pädagogik mit mehr als tausend Schulen in mehr als sechzig Ländern. Anlässlich ihres hundertjährigen Jubiläums zeichnet die illustrierte Gesamtdarstellung die Geschichte der Waldorfpädagogik von ihrer Begründung bis in die Gegenwart nach.
Dabei behandelt der Autor u.a. folgende Fragen: Welche Rolle spielte die Anthroposophie Rudolf Steiners für das Konzept der Waldorfschulen? Wie haben sich die Waldorfschulen im Dritten Reich verhalten? Wie erklären sich der in den 70er Jahren einsetzende Boom und die lang anhaltende Attraktivität? Inwiefern ist die Waldorfpädagogik innovativ gewesen? Wie haben sich die Waldorfschulen finanziert und organisiert? Wie ist es ihnen gelungen, eine eigene Lehrerbildung aufzubauen? Wie wurde die Waldorfpädagogik rezipiert und in der Öffentlichkeit wahrgenommen? Und wie kommt es, dass sie oft als dogmatisch und abgeschottet angesehen wurde?
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