Dieses Buch beschreibt die Möglichkeiten der Waldorfpädagogik, hochbegabte Schüler:innen in ihrer Vielzahl von Veranlagungen und Fähigkeiten wahrzunehmen und zu fördern. Es ist als Anregung für die Kollegien dieses Schultyps gedacht, sich intensiver als bisher mit dem Thema zu beschäftigen. Zugleich zeigt es die in der Waldorfpädagogik entwickelten "Tools" und gesammelten Erfahrungen auf, die auch in anderen Schulformen zur Anwendung kommen könnten.
Die Beratungsstellen für Hochbegabte werden zunehmend mit Fragen betroffener Eltern konfrontiert, ob die Waldorfschule für ihre Kinder geeignet sei. Auch zur Beantwortung dieser Fragen wird hier ein Beitrag geleistet.
Das Buch stößt dabei einen Diskurs über die unterschiedlichen Methoden zum Verständnis und zum Umgang mit dem Phänomen Hochbegabung an, die alle eines gemeinsam haben: das Bestmögliche für die Entwicklung der betroffenen Kinder zu bewirken.
Deshalb wird es auch von der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V. (DGhK) empfohlen.