Dieser Text will zum einen Grundlagenkenntnisse für ein Verständnis des einzigartigen Phänomens Goldener Schnitt vermitteln, zum andern eine Brücke in den Bereich der Musik schlagen und aufzeigen, in welch unterschiedlicher Weise auch dort die Goldene Asymmetrie in der Formgestaltung werkrelevant sein kann.
Benedikt Burghardt wendet sich primär an die Musiker:innen und Musikunterrichtenden, die sich Hintergrundwissen zu musikalischen Struktur- und Formfragen hinsichtlich des Goldenen Schnitts aneignen möchten, um dieses in ihr Fachverständnis und die praktische (Unterrichts-)Tätigkeit einfließen zu lassen. Aber auch die allgemeingebildete Leserschaft, die von vielem bereits einmal gehört oder gelesen hat und ihr breitgefächertes Interesse an dieser Stelle vertiefen möchte, wird gerne angesprochen.