Nach einer grundsätzlichen Reflexion über die Bedingungen der Pädagogik im digitalen Alltag, untersuchen die hier versammelten Beiträge wie eine sachgemäße Ausbildung der Urteilsfähigkeit im Jugendalter angeregt werden
kann. Diese Frage wird sowohl aus erkenntnistheoretischer Sicht als auch anhand konkreter Beispiele aus der pädagogischen Praxis betrachtet.
Die beiden Essays des letzten Teils wenden sich aus unterschiedlicher Perspektive der immer wieder aufflammenden Diskussion zu, in welchem Verhältnis die Grundlagen der Waldorfpädagogik zu den Auffassungen der zeitgenössischen (Erziehungs-)Wissenschaft stehen.